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Gismo

 

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Hallo, ich heiße Gismo. Ich bin ein echter Silvester-Perser-Kater. Ich bin am 31.12.92 geboren.  Ich wurde von Tanja aus meiner Kinderstube geholt. Da sie mich aber während der Arbeit nicht so lange alleine lassen wollte, hat sie mich solange zu “Omi und Opi” zum `Catsitting´ gebracht. Weil ich dann immer länger bei ihnen blieb und weil sie den Narren an mir gefressen hatten, durfte ich eines Tages ganz bei ihnen bleiben. 

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Meine Spezialität sind besondere Plätzchen. Normal  irgendwo liegen tue ich selten. Am liebsten habe ich ein `Häusele´ um mich rum.

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Ansonsten fühle ich mich bei Affenhitze wie erschossen.

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Eine andere Marotte von mir ist mein Speiseplan. Neben meinem Trockenfutter, das ich bevorzuge, lege ich großen Wert auf Rituale. Eines davon funktioniert folgendermaßen: Bevor meine Menschen frühstücken, bin allmorgendlich ich an der Reihe. Mit meinen Vorderpfoten stehe ich auf dem Tisch und erwarte, daß ich Leberwurstbrot-Stückchen gerichtet bekomme. Leberwurst-?? Nicht irgendeine Leberwurst. Ich nehme nur Leberwurst von “Du darfst”. Brot-?? Nicht irgendein Brot. Nur frisches halbweisses Brot oder Buttertoast von Golden - Toast. Außerdem gibt es ein Schranktürchen, dessen Quietschen mich auch aus der hintersten Ecke lockt. Wenn ich das höre, gibt es Schokoladekrümel. Schokolade-?? Natürlich nicht irgendeine Schokolade. Nur Milka Noissette. Und anschließend darf ich mich dann auf dem Papier wälzen.

Trotz all der Freude, die ich verbreite, bin ich auch ein großer Pechvogel. Durch absolut blödsinnige Zuchtkriterien haben wir Perserkatzen ein Leben lang Probleme mit Nase und Tränenkanälen. Neben diesen chronischen Geschichten kommen bei mir aber noch Sachen hinzu, die nicht jede Katze mitmachen muß. Bereits mit sechs Monaten bin ich einem gehenden Menschen durch die Beine gerannt und habe dabei mein rechtes Hinterbein gebrochen. Fast zwei Wochen bin ich mit einem `Gipsbein´ durch die Gegend gehumpelt. Auch heute stelle ich  beim sitzen das Bein noch seitlich weg. Einige Zeit später hätte ich fast ein Auge verloren. Ich hatte es an einer scharfen Pflanze zerschnitten, aber unser tolles Tierarztteam hat es noch mal gerichtet. Im Frühjahr 1999 dann die Schreckensmeldung. Beim streicheln konnte man an meiner Schulter einen schnell wachsenden Knoten spüren. Eine eilige Untersuchung ergab eine niederschmet- ternde Diagnose: Eine ganz aggressive Krebsart, die in wenigen Wochen auch die inneren Organe befällt, vermutlich hervorgerufen durch das Impfen zwischen die Schulterblätter. Ich sollte nur noch ein paar Wochen leben. Eine Chemotherapie, die ich mitmachte, sollte mir noch eine Chance geben. Man sagte, daß ich, falls ich ein Vierteljahr überstehe, gut Chancen hätte. Nun ist es schon über ein Jahr, seit der Operation und alle waren guter Hoffnung, aber leider hat sich fast an der gleichen Stelle wieder ein Knoten gebildet, der manchmal zum Stillstand kommt und manchmal umso schneller wächst. Jetzt bekomme ich nur noch Aufbauspritzen. Im Moment geht es mir noch gut. Ich mache noch sehr gerne meine Spässe. Aber mein Tierarzt sagt, daß es auch sehr schnell gehen kann und daß ich dann, damit ich nicht leiden muß, eine andere Spritze bekomme. Schade, - ich bin noch nicht mal acht und würde gerne noch einige Jahre mit meinen Freunden raufen und meine Menschen mit neuen Eigenheiten überraschen.

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