USA 2001

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Wir waren im Wilden Westen !

Zuerst aber eine Woche in Michigan, in der Nähe von Detroit.

Die erste Woche unseres USA Besuches verbrachten wir bei Kiefer’s in Michigan. Unsere Ankunft war am Nachmittag des 10. September 2001, das heisst, nur einige Stunden vor der Attacke auf New York und Washington. Damit haben diese unsäglichen Schwachmaten auch unsere Reisepläne durcheinander gebracht.

Von dieser Seite aus werden in der nächsten Zeit immer mehr Berichte, Bilder und Eindrücke auf weiteren Seiten vorbereitet. Ich werde alles auf vielen Seiten verteilen, um Ladezeiten gering zu halten. Da ich selber über einen DSL-Anschluss ins Netz gehe und damit prüfe, ist es trotzdem möglich, daß Modembenutzer etwas Geduld brauchen. Falls diese zu sehr strapaziert werden sollte, bitte ich dringend um Rückmeldung. Entweder direkt über Kommentare, oder im Gästebuch.

Ca. 8500 km Reiseroute in 2 Wochen. Um dies zu schaffen, ohne allzuviel Hektik, haben wir die Zwischenziele immerwieder überprüft, das eine oder andere weggelassen und wieder was zugefügt. Nach einer kurzen Eingewöhnung hat aber alles prima geklappt. Nur einmal sind wir den gigantischen Entfernungen, die sich ein Mitteleuropäer nur schlecht vorstellen kann, zum Opfer gefallen. Auf der Fahrt von Flagstaff nach California haben wir eine Abfahrt verpasst und sind dadurch in ein Wüstenabenteuer geschlittert. Mit grossem Wasservorrat, den wir nicht in Anspruch nehmen mussten, der uns aber Sicherheit gab, sind wir dann spät nachts in Twenty Nine Palms angekommen.

Unsere Route verlief von Vegas über Zion- und Bryce- Canyon, Grand Canyon, durch das Land der Navajos nach Flagstaff, von dort zum Joshua Tree Nat. Park. Über Palm Springs nach El Centro, weiter nach Westen, nach San Diego, über L.A. entlang des Highway No.1 von Monterey über Merced nach Mariposa und zum Yosemite Park. Über den Tioga Pass zum Mono Lake. Von dort über Bishop und durchs Tal des Todes wieder nach Las Vegas. Dieselbe Strecke könnte man bestimmt nochmal fahren, um andere Dinge zu sehen, insgesamt aber war es gut zu schaffen. Vermutlich zieht es uns noch mal in diese Ecke der Welt, allein San Diego zu liebe. Immerhin die sechstgrösste Stadt der Staaten, habe ich mich sofort zurecht gefunden und mich wie daheim gefühlt. Außerdem gefällt mir das Pazifikklima besser als der Dampf hier im Oberrheingraben.


	Im Laufe der Zeit werde ich aus ca 6 Stunden Videofilmmaterial (= ca. 500.000 Einzelbilder) und einigen hundert Dias und Bildern sowie meiner Erinnerung, einige Bilder mit Untertiteln hier einbringen. Die Sichtung des Materials nimmt doch einige Zeit in Anspruch. Man sollte deshalb immer mal wieder hier vorbeischauen.


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